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INHALTSVERZEICHNIS

Günstige Reisezeiten Maße und Gewichte
Klima Temperatureinheiten
Zeitzonen Verkehrsvorschriften
Visum Benzin - Diesel
Quarantäne Trinkgeld - Tip
Elektrischer Strom Insel-Hopping
Zahlungsmittel (klick auf die jeweilige Blüte)

Günstige Reisezeiten

Günstig: März bis Nov., angenehme Temperaturen: 20¿30°C, ab Juni etwas schwüler.

Weniger günstig: Dezember bis Februar und Juni/Juli. Obwohl das Winterhalbjahr nur leicht kühler ist als der Sommer (aber mehr Bewölkung hat), bringen die Weihnachtsferien und danach die Semesterferien viele Touristen und damit hohe Preise.

Hochsaison ist zu Zeiten der amerikanischen Schulferien, von Juni bis Anfang September sowie zu Weihnachten und Ostern. Auch Januar und Februar sind meist gut gebucht. 

In der Nachsaison von April bis Anfang Juni sowie von Oktober bis Anfang Dezember ist oft die ruhigste und schönste Zeit - und die Hotels senken ihre Preise um bis zu 40 Prozent.

Hurrikanzeit ist von Juli bis Oktober. Falls tatsächlich ein Sturm auf die Inseln zuhalten sollte, wird schon Tage vorab gewarnt.


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Klima

Hawaii besticht durch das ganzjährig warme Klima mit Temperaturen zwischen 20°C und 25°C. Die Temperatur fällt selten unter 65°F (18 °C) und überschreitet selten 80°F (27 °C) übers ganze Jahr. Auch im Januar liegen die Tagestemperaturen bei etwa 25°, nachts sinkt das Thermometer auf 19°. Das Meer bleibt das ganze Jahr über badefreundlich warm: 27° im August, 24° im Januar.  

Die Luftfeuchtigkeit ist mit rund 60 Prozent sehr angenehm, und an den wärmeren Tagen fächelt der linde Passatwind (trade wind) ein kühlendes Lüftchen herbei.

Bei solch angenehmen Wetterbedingungen kann man leicht vergessen dass die tropische Sonne - bei jedem der nicht dran gewohnt ist - heftige Sonnenbrände verursachen kann. 

Die Niederschläge sind von Ort zu Ort verschieden und können in den Urwäldern ein tägliches Vorkommnis sein. Die durchaus kräftigen Niederschläge fallen in der Regel oben in den Bergen, unten an den Stränden scheint meist die Sonne. Die dem Passatwind zugewandten Nordostseiten der Inseln sind feuchter und mit üppiger tropischer Vegetation bewachsen. Fast täglich kommt es hier zu kurzen, aber kräftigen Schauern. 

Die Süd- und Südwestküsten im Regenschatten der hohen Vulkane sind dagegen fast wüstenhaft trocken. Generell regnet es im Winter etwas mehr, und entlang der Nordküsten branden hohe Wellen an die Strände.


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Zeitzonen

Die USA teilt sich in 6 Zeitzonen auf:

EST (Eastern Standard Time): MEZ -6 Stunden
CST (Central Standard Time): MEZ -7 Stunden
MST (Mountain Standard Time): MEZ -8 Stunden
PST (Pacific Standard Time): MEZ -9 Stunden
Alaska (Alaska Standard Time): MEZ -10 Stunden

Hawaii (Hawaii-Aleutian Standard Time): MEZ -11 Stunden

In der Sommerzeit = 12 Stunden
Sommerzeit:
Vom ersten Sonntag im April bis zum letzten Sonntag im Oktober gilt in den USA Sommerzeit (DST = Daylight Saving Time), außer in Hawaii, Indiana und Arizona (doch aber in der Navajo-Reservation). In Indiana und Arizona gilt im Sommer deshalb die Zeit der westlich angrenzenden Zeitzone.


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Visum

Touristen und Geschäftsreisende der Schweiz benötigen für die Einreise einen noch mindestens für die Dauer der Reise gültigen Pass, jedoch kein Visum, wenn ihr Aufenthalt 90 Tage nicht überschreitet und sie ein gültiges Rückflugticket vorweisen können. 

Wer länger als 90 Tage bleiben will, benötigt zusätzlich zum Pass ein Visum, das man über ein Reisebüro oder im nächstgelegenen US-Konsulat im Heimatland beantragen kann.

 Für die individuelle Festsetzung der Aufenthaltsdauer (maximal 6 Monate) ist der Beamte bei der Einreise zuständig. Man sollte ihm bei der Ankunft ausreichende Reisefinanzen in Form von Hotelbuchungen, Reiseschecks oder Kreditkarte vorweisen können

Visa-Beratung per Telefon:
USA4ALL GmbH
Immenburgstr.20
53121 Bonn
Tel: 0190-856-756 (0,37 ¿/12 Sek.)
info@usa4all.de
usa4all


Auskünfte in Sachen VISA-Beratung
The American Dream
USA Services GmbH
Heinsestr. 16
D-13437 Berlin
Tel. 0180-5 11 05 11 (0,12 €/Minute)
Fax: 0180-5 11 05 12
visa@americandream.de
American Dream


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Quarantäne

Hawaii wendet eine strikte Quarantäneinspektion bei der Ankunft an. Man wird es Ihnen nicht erlauben irgend welche frischen Früchte, Blumen, Pflanzen und einige Fleische in den Staat einzuführen. Kleine Spürhunde kontrollieren bei der Ankunft auf sehr effiziente Weise die Passagiere und ihr Gepäck.

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Elektrischer Strom

Strom ist in den USA Wechselstrom von 110 Volt.
Weiterhin ist zu beachten, daß die Frequenz im Gegensatz zu Deutschland (50Hz) bei 60 Hertz liegt.
Sie müssen also Ihren Rasierapparat oder Fön auf 110 Volt Spannung einstellen können.

Da amerikanische Steckdosen anders sind als unsere, benötigen Sie noch einen Zwischenstecker (Adapter), den Sie sich am besten schon vor Ihrer Abreise besorgen sollten.
In den USA sind diese Stecker in bestimmten Geschäften in der Abteilung 'Appliances' erhältlich.


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Zahlungsmittel

BARGELD
Nehmen Sie davon kleine Noten mit. Sie werden für Trinkgeld (Gepäckträger, Zimmermädchen, Taxifahrer) immer wieder 1-Dollar Noten brauchen, 5-,10- & 20-Dollar Noten werden überall angenommen, während bei 50-Dollar Noten Skepsis
gezeigt wird, 100-Dollar werden vielmals gar nicht angenommen, da es zu viele Fälschungen gibt.

GELDWECHSEL
Es ist in den Poststationen nicht möglich, fremde Währungen in US-Dollars umzuwechseln. In sehr limitiertem Umfang offerieren große Banken einen Geldwechsel, welcher jedoch sehr schwerfällig ist. Es werden jeweils 2 verschiedene Ausweise (Pass, Kreditkarte) sowie alle Detailangaben zu Ihrer Person und Adresse verlangt. Größere Hotels offerieren einen Geldwechsel an der Rezeption. Meistens wird hierfür jedoch ein schlechterer Kurs belastet.
EC-Karten
Seit Frühling 1999 kann man auch die EC-Karte als Zahlungsmittel in den USA einsetzen. Die Einsatzmöglichkeiten sind allerdings nicht mit denen einer Kreditkarte gleichzusetzen und man sollte sich nicht allein auf seine EC-Karte verlassen. Informieren Sie sich bei Ihrer Bank nach den Einsatzmöglichkeiten, Gebühren und Akzeptanzstellen in den USA.

KREDITKARTEN
Ohne Kreditkarte ist ein Leben in den USA fast undenkbar. Wer eine der gängigen Kreditkarten vorweist, ist kreditwürdig.
Die bekanntesten Karten sind:
Visa
Eurocard/Mastercard
American Express
Falls Sie noch keine Kreditkarte besitzen, besorgen Sie sich unbedingt eine rechtzeitig vor Ihrer Abreise.

TRAVELLER-CHEQUES
Beim Bezahlen mittels einem Traveller-Cheque wird der Restbetrag in Bargeld herausgegeben. Sie können damit praktisch überall bezahlen. Bei Verlust (Diebstahl) sind Sie abgesichert. Auch da ist es besser nicht größere Cheques als 50-er dabei zu haben.

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Maße und Gewichte

In den USA wird nicht wie in Europa das metrische System benutzt, sondern 'inch', 'mile', 'gallon' und 'pound':

LÄNGENMAßE
1 inch (in.) = 2,54 cm
1 foot (ft.) = 0,35 m
1 yard (yd.) = 0,9 m
1 mile = 1,6 km

FLÄCHENMAßE
1 square foot = 930 cm²
1 acre = 0,4 Hektar = 4047 m²
2 square mile = 259 Hektar = 2,59 km²

HOHLMAßE
1 pint = 0,47 l
1 quart = 0,95 l
1 gallon = 3,79 l

GEWICHTE
1 ounce (oz.)
= 28,35 g
1 pound (lb.) = 453,6 g
1 ton = 907 kg

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Temperatur-Einheiten

Temperaturangaben in den USA werden nicht in Celsius, sondern in Fahrenheit angegeben.
Diese Einheit in Celsius umzurechnen ist nicht ganz einfach:

x Grad Fahrenheit = (5:9) mal (x-32)= Grad Celsius

Man kann aber auch nach einer Faustformel vorgehen, welche zwar nicht auf das Grad genau errechnet wie viel Grad Celsius es sind, aber einen Richtwert angibt:

Beispiel:

74 Grad Fahrenheit
74 minus 30 sind: 44
Davon nun die Hälfte sind: 22 Grad
(nach der genauen Formel: 23,3 Grad)

oder:

62 Grad Fahrenheit
62 minus 30 sind: 32
Davon nun die Hälfte sind: 16 Grad
(nach der genauen Formel: 16,6 Grad)

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Verkehrsvorschriften

Der Fußgänger hat immer Vortritt (außer in New York...) - man sollte sich aber nicht darauf verlassen!

Die Gurt- und Helmpflicht gilt in allen Staaten. Ausnahme: Auf den Pritschen von Pick Up-Fahrzeugen dürfen Mitfahrer ohne Gurt sitzen, wie man dies oft auf Hawaii sieht.

Als Tempolimit gilt innerorts meist 25 mph (40km/h) und auf Highways zwischen 55mph und 65mph, auf Interstates manchmal auch 75 mph.

Seit 1996 kann jeder Staat die Höchstgeschwindigkeit auf den Autobahnen (Highways, Freeways, Interstates) individuell festsetzen

Hält ein blinkender Schulbus am Straßenrand, darf dieser unter keinen Umständen gekreuzt/überholt werden

Parken Sie nie vor einem Wasserhydranten, Ihr Wagen kann abgeschleppt werden


Stopp-Schild:

Es gibt Kreuzungen und Einmündungen, an denen alle zuführenden Straßen ein Stopp-Schild zeigen. In diesem Fall gilt die Regel:

Wer zuerst an der Stopp-Kreuzung/Einmündung anhält, darf zuerst wieder losfahren.

!

Vorsicht: Die vorgenannte Regel gilt nur dann, wenn alle zuführenden Straßen ein Stopp-Schild haben. Es gibt auch vorfahrtsberechtigte Straßen, bei denen das Stopp-Schild wie in Deutschland beachtet werden muss.


Geparkt wird meist am Straßenrand (curb).
Dabei kann die Bordsteinkante verschiedene Farben haben:

* LOADING ZONE (gelb und schwarz) = LKW Ladezone
* PASSENGER LOADING ZONE (weiß) = nur Ein- und Aussteigen erlaubt
* HANDICAPPED PARKING (blau) = nur für Behindertenfahrzeuge

* RESTRICTED PARKING ZONE = zeitlich begrenztes Parken - (grün = max. 10 Minuten, weiß = max. 5 Minuten)

* STOPPING RESTRICTION (rot) = Halteverbot


Praxis-Tipp - Parkuhr:

An einer Parkuhr zu parken und diese ausreichend mit Münzen zu füttern bedeutet nicht automatisch, dass man die gesamte Parkzeit nutzen darf. Es gibt Parkflächen mit Parkuhren, die nur für eine zeitlich begrenzte Dauer zum Parken freigegeben sind - vor allem an Straßen, die zu Rush-Hour-Zeiten wieder für den fließenden Verkehr freigemacht werden müssen.

!

Schauen Sie grundsätzlich immer, ob es entsprechende Hinweisschilder gibt, auf denen begrenzte Parkzeiten angegeben sind. Ansonsten droht das rigorose und kostspielige Abschleppen Ihres Fahrzeuges.


Einige Wörter rund um den Verkehr:
* DEAD END oder NO THROUGH STREET Sackgasse
* YIELD   = Vorfahrt beachten
* RIGHT OF WAY   = Vorfahrt
* WATCH FOR PEDESTRIANS   = auf Fußgänger achten
 * SLIPPERY WHEN WET  = Rutschgefahr bei Nässe
* DIP   = Bodensenke
* MPH  = Meilen pro Stunde
* SPEED LIMIT   = Geschwindigkeitsgrenze
* MAXIMUM SPEED   = Höchstgeschwindigkeit
* MERGE   = einfädeln
* U-TURN  = wenden
* NO PASSING   = Überholverbot
* ROAD CONSTRUCTION AHEAD   = Baustelle
* FLAGMAN AHEAD  = Baustelle (Straßenarbeiter mit roter Warnflagge)
* MEN WORKING   = Straßenarbeiter
* DETOUR   = Umleitung

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Benzin - Diesel

1 Gallon = 3,8 Liter

Diesel (gasoil)
- pro Gallon: 1,378 USD
- pro Gallon: 1,55 Euro

Bleifrei (regular unleaded)
- Oktanzahl: 92
- Preis pro Gallon: 1,412 USD
- Preis pro Gallon: 1,59 Euro

Bleifrei Super (premium unleaded)
- Oktanzahl: 95
- Preis pro Gallon: 1,553 USD
- Preis pro Gallon: 1,75 Euro

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Trinkgeld - Tip

In Restaurants sollte man sich seinen Platz nicht selbst aussuchen. In den USA gilt: "Wait to be seated", das heißt man wird von einem Host oder einer Hostess an einen Tisch geleitet.

"Tip" heißt auf Deutsch Trinkgeld. Allgemein gilt, dass Trinkgeld und Steuern im Preis nie inbegriffen sind. In Restaurants ist es üblich, 18 Prozent (ohne Steuern) des Rechnungsbetrages liegen zu lassen.

Ein Zimmermädchen bekommt ca. einen Dollar pro Tag oder ca. 5 Dollar pro Woche (bitte beachten Sie, dass dieses Trinkgeld Teil des Lohnes ist). Gepäckträger nehmen einen Dollar pro Gepäckstück. Taxifahrer erwarten 15 bis 18 Prozent der Fahrkosten. Beim Friseur sind 15 bis 20 Prozent üblich.

Bei kleinen Rechnungsbeträgen sind 50 Cents das Minimum. Einzelne Cents liegen zu lassen, gilt als Beleidigung. Platzanweiser in Kino oder Theater und der Tankwart erwarten kein Trinkgeld. 

Hingegen ist es üblich, nach dem Benutzen einer Toilette der Wartefrau einen kleinen Betrag in ihr Tellerchen zu legen.

Die Steuern (8 bis 15 Prozent) sind obligatorisch und werden zum publizierten Preis dazugeschlagen. Sie entsprechen der M
ehrwertsteuer.


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Island-Hopping

Sie können problemlos von Insel zu Insel reisen indem Sie eine der beiden internen Fluglinien benutzen: Aloha Airlines oder Hawaiien Airlines. Die Flüge sind häufig und nicht sehr teuer. Bei der Ankunft an jedem Flughafen sollten Sie an den Auslagen mit Magazinen mit gratis Gutscheinen bedienen. Jede Insel hat ihr eigenes Gutscheinheft mit vielen Preisnachlässen.

Ausgangspunkt und Drehkreuz für das Insel-Hopping ist der Airport in Honolulu. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich die "Inter-Island-Terminals".
Hawaiian Airlines und Aloha Airlines haben die größte Auswahl an Flugverbindungen. Die Ticketpreise für einen Flug liegen zwischen 60 und 80 US $. Die Preise im Pendlerverkehr und mit dem "Island Hopping Airpass“ sind deutlich günstiger und die sogenannten Stand-By-Tickets sind fast geschenkt.
Geflogen wird in der Regel mit kleineren Propeller Maschinen. Die Maschinen fliegen nur in geringer Flughöhe - der Blick, den man auf die Inselwelt hat, ist mit Worten kaum zu beschreiben.

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