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Ironman Hawaii

Reportage in der Pforzheimer Zeitung 

von PZ-Redakteur Sven Bernhagen: Ironman Hawaii 2002

 

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Ironman ist die Bezeichnung für extreme Triathlonwettkämpfe, die aus 3,86 Kilometer Schwimmen, 180,2 Kilometer Radfahren und 42,195 Kilometer Laufen (Marathonlauf) bestehen, benannt nach dem ersten und weltweit bedeutendsten Ironman, der alljährlich in Kona auf Hawaii (USA) stattfindet.

 

Die Idee eines Extrem-Triathlons soll auf eine Wette unter amerikanischen Marineoffizieren zurückgehen, welche der Ausdauerdisziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen die anspruchsvollste sei. Aus den 15 Athleten, die 1978 in Kona erstmals an den Start gingen, sind inzwischen über 10 000 Interessenten geworden, von denen sich 1500 qualifizieren können. Die erfolgreichsten Teilnehmer in der Geschichte des Ironman Hawaii sind Dave Scott und Mark Allen (beide USA) mit je sechs Siegen und Paula Newby-Fraser (USA) mit acht Erfolgen.

 

Aufgrund seiner Bedeutung für den Triathlonsport und dem faszinierenden Landschaftserlebnis für Athleten und Betreuer wird der Ironman Hawaii auch als offizielle Weltmeisterschaft in dieser Disziplin bezeichnet. Im Zuge des Triathlonbooms, der seit den achtziger Jahren andauert, wurden auf der ganzen Welt Ironman-Wettbewerbe ins Leben gerufen, unter anderem in Roth bei Nürnberg (Franken) und in Zürich. Die Bestzeiten liegen bei den Männern bei knapp unter acht Stunden, bei den Frauen bei knapp unter neun Stunden.

Verfasst von: Matthias Hofmann

 

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